Anlässlich des 150. Todestages von Adolf Freiherr von Lützow werden auf dem Münzbild eine Gruppe reitender Jäger des Lützowschen Freikorps – auch unter dem Namen die „schwarzen Jäger“ bekannt – dargestellt. Schon als 13 jähriger im Jahre 1795 trat er in die Preußische Armee ein und begann seine militärische Laufbahn. Er übernahm auch das 2. Brandenburgische Husarenregiment „von Schill“, welches ebenfalls auf einer Münze gewürdigt wird. Da er mehrfach verwundet wurde, ersuchte er um seine Verabschiedung, welche ihm am 31. August 1808 mit der Beförderung zum Major auch erteilt wurde. Trotzdem wurde er kurze Zeit später schwer verwundet und vor ein preußisches Kriegsgericht gestellt. Am 7. Februar 1811 wurde er aber wieder in den preußischen Dienst gestellt und seinem Gesuch vom 9. Februar 1813, ein eigenes Freikorps aufstellen zu dürfen, wurde stattgegeben. Dieses wurde zum berühmtesten deutschen Freiwilligenverband der Befreiungskriege und bestand aus über 3000 vorwiegend nichtpreußischen Freiwilligen.