Karl Friedrich Schinkel gilt als bedeutendster Baumeister des Klassizismus in Deutschland. Er lebte vom 13.3.1781 bis zum 9.10.1841. Er wurde in Neuruppin geboren und starb in Berlin. Auf der Münze, die anlässlich seines 125. Todestages ausgegeben wurde, ist er nach rechts blickend dargestellt. Aber er war auch Maler, Grafiker und Bühnenbildner. Der Begriff Schinkelschule fasst mehrere Generationen von Architekten aus Berlin zusammen, so zählen auch Ludwig Persius, Friedrich August Stüler und Karl Scheppig dazu. Schinkel war Student der Berliner Bauakademie. Als erstes seiner Bauwerke wurde der Pomonatempel errichtet. Für seinen künstlerischen Werdegang war Schinkels erste Italienreise im Jahr 1803 von großer Bedeutung. Seine Malerei war ebenfalls in seinem Werdegang ein wesentlicher Faktor und untrennbar mit seinem Schaffen als Architekt verbunden.